Schlittenfahrt auf dem Nürburgring, 21. März 2008

Am Donnerstag (20.03.08) reisten wieder unzählige Gespanne an, um sich am Nürburgring im Fahrerlager zu treffen. Da sich alle lange nicht mehr gesehen haben, kamen die Benzingespräche in geselliger Runde in Box Nummer 1 gerade recht. Das war schon ein großes Hallo.  

Doch schon bei der Ankunft zeichneten sich ganz andere Probleme ab: das winterliche Eifelwetter hatte volle Fahrt aufgenommen. Und so kam es, wie es kommen musste. Am nächsten Morgen war die ganze Eifel weiß. Den Schnee, den wir Weihnachten vermisst hatten, bekamen wir ausgerechnet zum Saisonauftakt! Ans Fahren war zunächst nicht zu denken…

Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Und der eiserne Wille des Veranstalters, dem Wetter zu trotzen, wurde belohnt. Dank der hervorragenden Hilfe vom Pistenclub ließ sich ein kleiner Teil der Grand-Prix-Strecke von einer Rodelbahn wieder in eine Rennstrecke verwandeln. Leider hatten nicht alle Teilnehmer so viel Geduld und reisten vorzeitig ab. Doch die, die blieben, wurden belohnt: der Innenbereich der Dunlop-Kehre wurde als provisorisches Fahrerlager hergerichtet. Das Wohnmobil von Familie Schütze wurde zum Controll-Tower mit Zeitnahme / Rundenzählung und Rennbüro umfunktioniert. Ohne dem wäre nichts gegangen.

Nachdem sich die Wetterlage alle 15 Minuten änderte, hieß es gegen 13 Uhr: „Lasst die Spiele beginnen!“ Aufgeteilt in eine gelbe und eine rote Gruppe ging es zum Training ins Michael-Schumacher-S, durch die Querspange der Mühlenbachschleife, Ford-Kurve und wieder hinunter in die Dunlop-Kehre. Mehr war leider nicht möglich.

Beide Gruppen fuhren zwei zehnminütige Trainings, nach denen die Startaufstellung für das Rennen festgelegt wurde.

Fotos findet Ihr unter folgendem Link